Ist Deutschland schon Kriegspartei? Oder befinden wir uns noch im „sicheren Bereich der Nichtkriegsführung“?
Der folgende Text behandelt die Sinnhaftigkeit der aktuellen Fragestellung, ob Deutschland schon zur Kriegspartei geworden ist. Verfolgt man die Nachrichten und insbesondere auch die Kommentare dazu, muss man den Eindruck gewinnen, diese Frage sei von höchster Wichtigkeit. Aus Sicht des Autors ist die Frage völlig unsinnig! Die Beschäftigung damit dient der Legitimation anstehender Waffenlieferungen. Die Medien spielen hier mit dem Bürger ein perfides Spielchen, indem sie Emotionen antriggern, um die Bürger damit zu lenken.
von Marco von Fabiranum – 03. Mai 2022
Den Podcast auch als Video Version mit durchlaufendem Artikel ganz unten.
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was denn eigentlich der Nutzen und Mehrwert unserer vielfältigen Medien ist, möchte ich ein wenig ausholen.
Die heutige moderne Technologie bescherte den Menschen ein komfortables Leben. Facebook, Twitter, Youtube, Telegam, TikTok und noch viele mehr. Wenn man in den früheren, „Alten Zeiten“ auf Reisen war, machten sich die Eltern immer schwer Sorgen, solange, bis endlich das langersehnte Lebenszeichen der pflügge gewordenen Kinder per Postkarte eintraf. Nun, das Verschicken einer Postkarte dauerte schon mal ein bis zwei Wochen, bis sie beim Adressaten eintraf. Ok, gut, der Sohnemann oder das Töchterchen hätten sich ja auch mal telefonisch melden können. Aber auch nur dann, so ein Telefon im Wüstendorf am Ende der Welt auch vorhanden war. So ein Telefongespräch kostete damals noch ein halbes Vermögen, schließlich mussten ja mehrere Ländergrenzen überwunden werden. Das aber sind nun längst vergangene Zeiten! Denn heute nimmt man das „Smartphone“ zur Hand, öffnet die APP und schwuppdiwupp läuft das Wiedersehen zwischen den zuhause ängstlich und sehnsüchtig wartenden Eltern und ihren Kindern. Völlig egal, in welcher dunklen Ecke dieser Erde man sich gerade befindet, das Videobild inklusive glasklarer Stimme der Liebsten, beruhigt die Eltern. Ja, diese Technologien sind wirklich eine tolle Sache!
Diese ganzen Geräte, wie Computer, Smartphone, usw. mit denen wir über das Internet in rasender Geschwindigkeit immer und überall Informationen bekommen und austauschen können, sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Warum auch, denn sie sind praktisch und erleichtern unser Leben ungemein.
Aber als Leser wissen Sie das ja alles und man hätte das ganze Vorgeplänkel auch in einem Satz zusammenfassen können:
Wir leben nicht mehr im späten Mittelalter sondern in unserem hypermodernen Medienzeitalter!
Und dieses schreitet voran, es entwickelt sich immer schneller und immer weiter. Und ganz bestimmt nicht nur zum Positiven hin.
Halten Sie, lieber Leser, den Vorteil dieser neuen Medien gut fest! Wir können ganz bestimmt dankbar dafür sein, dass diese Techniken uns das Leben so erleichtern.
Zu wissen, wie es den eigenen Kindern geht, ist wichtig und es beruhigt die eigene Gefühlslage ungemein. So ihr Kind ein Smartphone besitzt – und das tut es ganz bestimmt – können Sie jederzeit gut schlafen. Denn sie wissen, dass es ihren Sprösslingen gut geht. Notfalls – also dann – wenn sich das Kind nicht jeden Tag freiwillig meldet, können Sie es auch einfach „tracken“, oder einfach schauen, ob unterhalb der von Ihnen gesendeten Nachricht zwei blau gefärbte Striche auftauchen – das Zeichen, dass Ihre Nachricht gelesen wurde. Und „gelesen“ heißt, Ihr Sprössling lebt noch, denn Tote lesen bekanntlich nicht. Das beruhigt die Nerven ungemein!
Sehr schnell und unmittelbar abzurufende und gleichzeitig auch wichtige Informationen zu erhalten, das ist es, was diese neuen Technologien so wertvoll für uns macht. Sehen Sie das auch so? Sind Sie damit einverstanden?
Der erlebte Vorteil ist – wie immer und überall im Leben – nur die eine Seite der Medaille. Während man heutzutage in rasend schneller Geschwindigkeit eben an alle möglichen Informationen kommen kann, bringt dieser Zustand eben auch Gefahren mit sich.
Leider gibt es neben den wichtigen Informationen auch welche, die so überflüssig sind , wie ein Kropf. So schön und toll wir auch alles finden mögen – diese Medien lassen sich neben ihrem guten Gebrauch auch missbrauchen!
Warum schreibe ich hier das, was Sie wahrscheinlich eh alles wussten? Die Absicht besteht darin, Ihnen Ihre Ziele und Ihren Nutzen beim Gebrauch heutiger Technologien in die Erinnerung zu rufen. Sie – als Mensch und als Konsument – wollen ohne großen Aufwand nützlich Informationen beziehen. Und obwohl Sie es hintergründig wissen – im „Hier und Jetzt“ haben Sie es definitiv gerade vergessen. Nicht Sie alleine sind der Profiteur wichtiger Informationen. Denn Ihre wertvollen Daten, welche sie zwangsläufig preisgeben, landen umgehend bei Facebook, Amazon, Google und Co.
Hier findet ein perfides Spiel statt, dessen Regeln Sie nicht kennen oder deren Tragweite Sie nicht ermessen können. Es ist ein „Spiel“, welches auf ihre Bedürfnisse und Emotionen baut. Das ist ihre Schwachstelle und wer darauf Zugriff hat, der kann Sie kontrollieren und lenken. Das klingt nun nicht nur, wie eine Dystopie, es ist eine, wenn wir nicht wachsam werden oder bleiben.
Um Zugriff auf Ihre Emotionen zu bekommen genügt ein einfacher Trigger, um sie in die gewünschte Richtung zu lenken. Ihr Verstand ist dann mehr oder minder ausgeschaltet, während Sie sich zwangsweise mit ihren Emotionen beschäftigen müssen.
Die Welt befindet sich in einem Medienkrieg!
Es braucht nur einen kurzen Knopfdruck und schon ist eine Nachricht in der Welt. Dabei ist es völlig egal, ob diese einen Mehrwert hat, oder ob es sich um einen Fake handelt – einmal auf die Return-Taste gedrückt, ist die Nachricht raus und Sekunden später wirkt sie bereits in den Köpfen des Konsumenten. Viel Zeit zum Nachdenken bleibt bei dieser Art des Konsumierens nicht.
Medienkompetenz ist hier das Stichwort. Ohne Medienkompetenz geht der Konsument in der Flut der Informationen unter und die Krieger auf dem hegemonialen Schlachtfeld der Medien haben hier ein leichtes Spiel. Der Konsument muss hier zwangsläufig zum Opfer werden. Nur merken darf er das natürlich nicht.
Nun meint der Konsument, dass er selbstverständlich und ausreichend kompetent ist. Dass dem nicht so ist, ist die Sichtweise unsere Bundesregierung. Und auch die Europäische Union weiß, dass den sogenannten Fake-News ein Riegel vorgeschoben werden muss, weil der gemeine Bürger alleine ja nicht die Wahrheit von der Lüge unterscheiden kann. Allerdings ist die Motivation benannter Regierungen nicht darauf aus, den Bürger ernsthaft schützen zu wollen. Man verfolgt da eher ganz andere und eigene Interessen. Und deshalb wird unter anderem auch schon ganz fleißig zensiert. Der Bürger bekommt schon jetzt nur noch zu hören und zu lesen, was er hören und lesen soll. So etwas kann und muss man wohl „Betreutes Denken“ nennen.
Es werden sogar schon Kurse angeboten, in denen es um den Erwerb der „richtigen“ Medienkompetenz geht. Aber mal ganz ehrlich: In Bezug auf eine sinnvolle Nutzung sind Menschen zwar recht anfällig für den vielen Unsinn, welcher verbreitet wird, sie aber für inkompetent oder gar „dumm“ zu halten, schießt dann vielleicht doch ein wenig über das Ziel hinaus. Der Eingriff durch Regierungen zeigt vielmehr deren Misstrauen gegenüber dem Bürger und das sie die Menschen tatsächlich für blöd halten. In einer echten Demokratie wäre ein solches Verhalten staatlichen Eingreifens einfach nur undenkbar – nicht aber in Deutschland. Das eine Zensur stattfindet, ist eine Tatsache, auch wenn das öffentlich immer bestritten wird.
Die Zensur findet unter anderem durch ein „Wahrheitsministerium“ der Europäischen Kommission statt.”SOMA!”
Mit folgendem Link gelangen sie auf die Seite von SOMA: https://www.disinfobservatory.org/
Die Leute bei SOMA wissen, was wahr ist, denn sie haben, durch die EU bestens finanziert, die Wahrheit gepachtet.
Ein Schmankerl am Rande:
Brave New World – 1st US Edition
Im dystopischen Roman von Aldous Huxley, „Schöne neue Welt“ gibt es eine Droge, mit der sich die Menschen besser fühlen können. Die Droge hat den Namen „Soma“ und packt die Menschen in Watte, so dass sie in der Lage
sind, ihre Gefühle und Emotionen besser auszuhalten. Dass diese Menschen durch „Soma“ gleichsam auch besser kontrollierbar sind, ist selbstredend von Huxley`s Roman- Regierung beabsichtigt.
Nun hat also eine Institution der EU den wohlklingenden Namen „SOMA“ – ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Zensur besagt neben der gewollten Kontrolle durch die Regierungsmacht jedoch auch immer, dass der Bürger für „zu blöd“ gehalten wird, Wahrheit und Lüge unterscheiden zu können. Wäre es anders, bräuchte es keine Kontrollinstanzen namens „SOMA“ oder auch diese vielen „Faktenchecker“.
Noch ist es zu früh, hier die Hoffnung aufzugeben und Meinung ist eh keine Frage von Intelligenz. Sowohl Informationen, wie auch die Wahrheit muss man aber haben wollen. Hierzu braucht es genügend Eigenaktivität. In unserer Konsumgesellschaft macht es lediglich den Anschein, dass Informationen automatisch zu einem kommen. Aber das, was da automatisch kommt, ist nur das, was sie als Bürger auch wissen dürfen oder sollen. Wenn Sie mehr wollen, reicht Passivität nicht aus. Deshalb ist es ein Trugschluss, zu glauben, die Information komme automatisch zu Ihnen. Automatisch kommt nur der Trigger, um Sie dahin zu lenken, wo sie freiwillig nie hingegangen wären! Wer informiert sein will, wer die Wahrheit will muss ein wenig dafür arbeiten. Und es ist eigentlich auch gar nicht so schwer.
Stellen Sie als Leser, Hörer und Zuschauer doch künftig immer ein paar wenige Fragen, nachdem Sie Ihre Infos, Nachrichten und Dokumentationen gesehen haben. Fragen Sie nach dem „Wozu?“ , oder die Frage „Wem nützt es?“.
Auch wenn Sie die Antwort auf diese Fragen nicht immer sofort erhalten, so hält es Sie doch in einer „Hab-Acht-Stellung“. Solche Fragen belassen Sie in einer kritischen Grundhaltung, die eben nicht einfach jeden Mist glaubt.
Die Inspiration für diesen Artikel erhielt ich durch einen am 02. Mai 2022 vom „RedaktionsNetzwerkDeutschland“ (RND) veröffentlichten Beitrag.
Beim RND – es handelt sich um einer der größten deutschen „nachrichtenproduzierenden“ Verlagsgesellschaften – schreiben sehr viele große Tageszeitungen einfach ihre „Nachrichten“ ab. Und somit kann man deutschlandweit in jeder Zeitung den selben Mist lesen.
Den Unsinn im Artikel des RND, welcher bereits in der Schlagzeile deutlich wird, möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Die Überschrift des Artikels lautete:
Ist Deutschland schon Kriegspartei?
Dieser Artikel kann hier den Lesern als Übungsfeld dienen. Ausnahmsweise braucht man ihn nicht vollständig zu lesen, weil bereits die Fragestellung in der Headline auf den Unsinn hinweist. Welche Stimmung kommt da beim Lesen auf? Merken Sie, wie es in Ihnen brodelt, wenn Sie an die Kriegsgefahr denken? Schließlich suggeriert die Überschrift Ihnen diese akute Gefahr des Krieges. Wenn der interessierte Leser nun meint, er würde im Verlauf des Artikels eine wirklich wichtige Information erfahren, so wird er getäuscht werden. Und so er die Täuschung bemerkt, wird er ent-täuscht werden. Der Artikelbeitrag hat augenscheinlich die Absicht, Sie als Leser zum Völkerrechtsexperten zu machen.
Die Frage, ob sich Deutschland bereits im Krieg befindet, wäre ganz bestimmt von gewichtigem Interesse für in Deutschland lebende Menschen. Aber die Frage lautet eben nicht so! Gestellt wird eine völkerrechtstheoretische Frage. Das ist eine reine „Theoriefrage“! Das, was wirklich wichtig wäre zu wissen, erfährt der Leser nicht. Also die praktische Seite, z.B. wann es Zeit wird den Bunker aufzusuchen, oder auszuwandern. Das für den Menschen Wichtige und Praktische aber gibt der Artikel des RND nicht her. Vielmehr handelt es sich im Beitrag des RND um eine akademische Fragestellung, welche vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages beantwortet wurde. Darin kommt der Dienst des Bundestages zu dem Schluss, dass Deutschland nach dem Völkerrecht durch Waffenlieferung an die Ukraine eben nicht automatisch zur Kriegspartei werden kann. Gewiss, für interessierte Akademiker, wie Rechtsanwälten und Richtern oder bei der Millionenfrage bei Jauchs „Wer-wird-Millionär“ mag die Beantwortung von großem akademischen oder persönlichem Wert sein. Für den Normal-Bürger aber ist das komplett irrelevant, um nicht zu sagen, es ist völlig unsinnig, da es für das Leben absolut unwichtig ist.
Man muss hier also zwingend fragen, wofür diese Information wichtig ist? Weil ansonsten der Kriegsgefahr-Trigger anfängt zu wirken!
Der Trigger, der die Menschen in die Angst versetzen soll.
Das völlig verrückte an dieser Frage wird dann offensichtlich, wenn man darüber nachdenkt, ob es Herrn Putin aktuell wohl in irgendeiner Form interessieren würde, was das Völkerrecht so sagt und wie Deutschland es gerade so auslegt? Seitens des Westens ist es unzweifelhaft, es ist eine vermeintliche Gewissheit: Putin hat sich und wird sich auch künftig nicht an das Völkerrecht halten, schließlich ist er widerrechtlich und entgegen dem Völkerrecht in die Ukraine einmarschiert. Dazu meint man, auch Putins Pläne genaustens zu kennen. Und diese besagen, dass nach der Ukraine umgehend Polen oder Moldawien überfallen werden. Genau so wird es dem Bürger über diverse Medien doch immer wieder mitgeteilt. Es mutet somit absurd an, dass Putin aufgrund einer theoretischen Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages irgendwelche Einsichten zeigen wird. Deutschland wird dann zur Kriegspartei, wenn Putin Deutschland den Krieg erklärt oder der NATO-Bündnisfall eintritt. Weitergehende Diskussionen darüber dienen maximal der Verdummung des Lesers mit dem Ziel, ihn zu steuern und zu lenken.
Unsere Regierung hat allerdings sehr wohl ein Interesse daran, dem Volk diese Fragestellung zu servieren. Während die Bürger sich die Köpfe heiß diskutieren, wirkt im Hintergrund der Trigger auf die Emotionen der Menschen. Ohne Zweifel droht hier in Deutschland eine Kriegsgefahr! Deutschland ist aktuell noch der unfreiwillige Zuschauer eines Krieges. Das alles ist nur schwerlich auszuhalten und zu ertragen. Da fühlt man schnell mit dem vermeintlich Schwächeren mit und möchte eben auch solidarisch mit der Ukraine sein. Aber trotz aller Solidaritätsbekundungen will natürlich niemand direkt in diese Kriegshandlungen hineingezogen werden. Warm und trocken im heimischen Wohnzimmer sitzend möchten wir uns solidarisch erklären dürfen – dann geht es uns gut, wenn wir es genau so dürfen! Unsere Solidarität zeigen wir außerdem ganz praktisch, indem wir der Bitte Selenskyjs um „Schwere Waffen“ nachkommen, obwohl uns das wirklich sehr schwer fällt. Da blutet sehr wohl das ehemals pazifistische Herz des Grünen Parteisoldaten, aber wat mutt, dat mutt!
Wenn nun diese Waffenlieferungen aber dazu führen, dass Deutschland völkerrechtlich zur Kriegspartei werden würde, dann schlüge das dem Deutschen aufs sensible Gemüt. Und er müsste sich fragen: Wohin dann mit der Solidarität? Das geht also schon mal gar nicht!
Aber es ist hier nun einmal so, dass der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages da Abhilfe geschaffen hat. Und somit können wir Deutsche uns weiterhin als gute und solidarische Bürger fühlen und uns weiterhin vom warmen Wohnzimmer aus den Krieg als Live-Event reinziehen. Der Leser des RND- Artikels soll sich nach der Beantwortung der Fragestellungen ausschließlich besser fühlen dürfen. Es tut seiner Seele einfach gut, wenn er nun weiß, guten Gewissens einer sehr zweifelhaften Waffenlieferung zustimmen zu dürfen. Gegen den emotionalen Hass auf Putin helfen eben nur Panzer. Da wird demjenigen, welcher sich solidarisch mit der Ukraine erklärte, doch echt ein Stein vom Herzen fallen. Es ist doch tatsächlich mit Absolution des Bundestages völlig unproblematisch und völlig in Ordnung, Waffen in Krisengebiete zu schicken – das Völkerrecht gibt das einfach her. Mit solch einer Erkenntnis ist das schlechte Gewissen obsolet. Da lässt sich nachts prima mit schlafen, weil Deutschland nun endlich „gefahrlos“ Waffen an die Ukraine liefern kann. Und der Wissenschaftliche Dienst unterstreicht das in seinen Ausführungen auch nochmals ausdrücklich mit dem glorreichen Satz:
„Erst wenn neben der Belieferung mit Waffen auch die Einweisung der Konfliktpartei beziehungsweise Ausbildung an solchen Waffen in Rede stünde, würde man den gesicherten Bereich der Nichtkriegsführung verlassen.“
Schöner kann man einfach nicht schwurbeln!
Es ist nur zu hoffen, dass der ein oder andere dieses üble Spiel durchschaut und deshalb kann ich Ihnen den Artikel nur ans Herz legen und hoffen, dass Sie nach dem Lesen ebenfalls darüber nachdenken, was dieser Artikel Ihnen wohl sagen soll.
Ich als Autor komme partout nicht darauf, hier eine ernsthaft relevante und für mich wichtige Information zu entdecken, welche mein Leben auch nur irgendwie bereichern könnte.
Fünf Minuten lesen und fünf Minuten über Gelesenes nachdenken.
Das sind in Summe zwar zehn Minuten Arbeit. So Sie aber zu ähnlichen Erkenntnissen kommen, wie der Autor, dann haben Sie erheblich an Medienkompetenz gewonnen dann wissen Sie dass man Sie als Leser nach Strich und Faden verschaukelt. Aber, was sage ich da? Wenn Sie bis hier hin gelesen haben, wissen Sie das mit Sicherheit eh schon.
Bleiben Sie achtsam!
“Mir ist klar geworden, dass praktisch jeder Krieg in den vergangenen 50 Jahren die Folge von Medienlügen war. Die
Medien hätten die Kriege verhindern können, wenn sie nur intensiv genug recherchiert hätten;
wenn sie nicht einfach Regierungspropaganda abgedruckt hätten, die sie hätten stoppen können. Aber was bedeutet das?Das heißt nichts anderes, als dass die Menschen eigentlich keine Kriege wollen, sondern dass die Bevölkerung in Kriege hinein manipuliert wurde. Die Menschen ziehen nicht bereitwillig offenen Auges in einen Krieg. Wenn die Medien also gute Arbeit leisten, können wir eine friedliche Welt errichten.” – Julian Assange