Sagen Sie, sind Sie irre? oder Wie die ARD ihren Wahn offenbart.

„Sie haben einen an der Murmel. Sie sind ja völlig verrückt. Sie sind vom Wahn gebissen und Sie sind absolut im Endstadium des Wahnsinns!“

Kommunikativ betrachtet – so könnte man denken – handelt es sich bei solchen Aussagen eventuell um Beleidigungen. Nicht aber, wenn man sich die Artikel der Tagesschau anschaut und deren Wahrheitsgehalt geprüft hat. Man kann es einfach nicht klar und deutlich und auch nicht oft genug sagen. Die ARD gefährdet ihre Gesundheit durch Desinformation.

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Auf der Webseite (https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/post-vaccine-syndrom-corona-impfung-101.html)
erschien am 11.01.2023 ein Artikel mit der Überschrift:

„Post-Vac-Syndrom
Krank nach der Corona-Impfung“

Mit der folgenden Analyse des Tagesschau-Artikels mute ich dem Leser wahrscheinlich schwere Kost zu. Das liegt zum einen am Artikel selbst und zum anderen an mir als Analysierenden.
Beim oberflächlichen Lesen wird der Konsument kaum Außergewöhnliches entdecken. Bei mir allerdings löst der Artikel permanente „Hirnexplosionen“ aus. Dabei verbinden sich einzelne Aussagen aus Sätzen und Textpassagen mit aufkommenden eigenen Assoziationen. Die somit als „auffällig“ identifizierten Inhalte werden umgehend von mir überprüft. Und siehe da – die beschriebenen „Hirnexplosionen“ haben ihre Berechtigung!

Auf den ersten Blick mag man sich, ob des kritisch wirkenden Artikels, noch verwundert die Augen reiben.

Nebenwirkungen aufgrund der Corona-Impfstoffe waren doch im Mainstream als Verschwörungstheorien verpönt. Vor wenigen Monaten noch hatte Lauterbach die experimentelle Injektion als „nebenwirkungsfreie Impfung“ bezeichnet. Die Zeiten ändern sich und heuer beginnen die Mainstream-Medien tatsächlich von Nebenwirkungen zu berichten. Schließlich muss man als ÖRR ja „ausgewogen“ berichten. Der Corona-Maßnahmen-Kritiker möchte vor lauter Dankbarkeit beinahe Tränen der Rührung in die Augen bekommen. Doch beim Lesen des Artikels würde sich das als ungerechtfertigte emotionale Entgleisung erweisen. Die ARD bleibt letztlich unkritisch und der Artikel erweist sich als erbärmliches Feigenblatt.

Gleich zu Beginn des Artikels wird ordentlich auf die emotionale Tränendrüse gedrückt. Symptome werden genannt. Solche Patienten leiden stark und lange. Und – ganz wichtig – ein Experte wird zitiert. Das Kind bekommt seinen Namen – „Post-Vac-Syndrom“.

Dann erscheint der Satz:

„Aber ihre Symptome sind nach einer Corona-Impfung aufgetreten.“

Hier müsste man als denkender Mensch ja eigentlich ein wenig hellhörig werden. Solch schwere Nebenwirkungen, die in höchst auffälliger Weise zeitlich mit der Injektion einer Genbrühe korrelieren, sind doch keine Selbstverständlichkeit! Bei der ARD aber ist man pfiffig. Es folgen vermeintlich wichtige Infos über die Patientenanlaufstellen der Uni Marburg, der Charite Berlin und den Bemühungen der Experten. Und mit diesen Ablenkungsinfos wird die wesentliche Aussage des Textes – nämlich die Nebenwirkungen – gleichsam weggeschwurbelt.
Erneut werden nochmals schwere Symptome aufgezählt. Diese seien eben so ähnlich, wie bei Long-Covid. Und dann bekommt der Leser das zu lesen:

„Das Phänomen ist aber nicht neu. Auch bei anderen Impfungen treten in seltenen Fällen die gleichen Symptome auf.“

Na, wenn das so ist, dann wird`s wohl nicht so schlimm sein, möchte man kommentieren. Und das es so selten ist beruhigt ganz bestimmt die hunderttausende von betroffenen Menschen!
(siehe Zitat auf Seite 1 der „Kleine Anfrage“ der CDU im Bundestag, Drucksache vom 21.12.2022, https://dserver.bundestag.de/btd/20/050/2005045.pdf)

„Derzeit aber nahezu unbehandelt und auch weitestgehend unversorgt bleiben allein in Deutschland hunderttausende von den genannten Syndromen betroffene Menschen zurück.“

Diese oben genannte Quelle hat die ARD in ihrem Artikel lobenswerter Weise sogar selber angegeben. Auf den 13 Seiten dieser Drucksache stehen viele weitere interessante Informationen. Die ARD nutzt aber keinesfalls die kritischen Fragestellungen dieser CDU-Anfrage. Im Gegenteil: Die ARD geriert sich als Sprachrohr der Regierung. Als willig lesender Konsument des Artikels bekommen Sie das aber nicht mit, denn dazu müssten Sie sich bequemen, auf den angegebenen Link zu klicken und müssten sich anschließend durch 13 lange Seiten wühlen.

Sehr interessant ist auch folgender Textauszug:

„Bisher gibt es keine Hinweise, dass nach den Corona-Impfungen der Anteil von lang anhaltenden Symptomen ungewöhnlich hoch wäre. Das erklärt das Paul-Ehrlich-Institut gegenüber tagesschau.de …“

Na, dann ist ja alles gut, möchte man meinen – oder etwa doch nicht?
Aus der „Kleinen Anfrage“ erfahren wir folgendes:

Frage:

1. Wie viele Menschen sind nach Kenntnis der Bundesregierung vom Post Vac-Syndrom betroffen?

Antwort:

Der Bundesregierung liegen dazu keine Erkenntnisse vor. Der in der deutschen Öffentlichkeit verwendete Begriff „Post Vac“ nach COVID-19-Impfungen ist bislang nicht wissenschaftlich definiert bzw. charakterisiert. Insofern liegen keine Erkenntnisse zu den Ursachen des sogenannten Post-Vac-Syndroms vor. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) registriert Verdachtsmeldungen unerwünschter Nebenwirkungen bzw. Impfkomplikationen.

Hier könnte man beginnen, einen kleinen Roman zu schreiben. Der Begriff „Post-Vac“ ist natürlich noch nicht definiert. Denn er beinhaltet die Verschleierung des Wortes „Impfnebenwirkungen“. Und daran hat die Regierung definitiv kein Interesse – denn da hängen die Versorgungs- oder gar Schadensansprüche der Geschädigten dran. Ebenso die Gewinne der Pharmaindustrie. Die sogenannten Verdachtsmeldungen an das PEI spiegeln bei weitem nicht die Realität wieder. Die ARD weiß darum. Zwar erwähnt sie in ihrem Artikel, dass es keine einheitliche Definition gibt. Dabei lässt sie die offensichtlichen – gerade zu ins Auge springenden Hintergründe aber völlig außer Acht. Ganz im Sinne der Bundesregierung wird verschwiegen, manipuliert und gelogen. Berichtet wird lediglich das, was da beim PEI an Nebenwirkungen gemächlich eintrudelt. Das aber ist recht wenig. Dabei sind die Ärzte in Deutschland verpflichtet Nebenwirkungen aufgrund der Gen-Brühen-Injektion zu melden. Sie unterlassen es schlichtweg.

Im Artikel kommt die ARD dann zu den Zahlen, welche dem lesenden Konsumenten die absoluten Wahrheiten suggerieren sollen. Es beginnt mit der Überschrift:

„Zahl der Betroffenen bisher unbekannt“

Man beachte als Leser bitte, dass der ARD-Artikel sich bisher vordergründig mit der Impfnebenwirkung „Post-Vac“ befasste! Die Anzahl der Post-Vac-Betroffenen kennt man also nicht, oder?

Der Artikel fährt fort, indem er unmittelbar auf das Thema Long-Covid/Post-Covid ablenkt:

„Im Vergleich zu Post Covid nach einer Infektion trifft es Geimpfte deutlich seltener. Nach einer Infektion mit dem Virus sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zehn bis 20 Prozent der Infizierten betroffen. Bei Geimpften liegt die Zahl der Fälle dagegen im Promille-Bereich, kann aber nur geschätzt werden: “0,02 Prozent oder ein bisschen höher”, vermutet Schieffer. Es sei aber nur eine grobe Schätzung, die unter anderem auf einem Bericht von BioNTech und Pfizer basiert.“

Es ist einfach nur unglaublich, wie hier Zahlen unterschiedlicher Quellen miteinander verwoben und verschwurbelt werden.

Zuerst werden Angaben der WHO zitiert, um anschließend mit einem Experten – weil Professor – Mutmaßungen in die Welt zu setzen. Und um diese Mutmaßung vermeintlich objektiv zu untermauern, gibt man doch tatsächlich einen Bericht der Firmen BioNtech und Pfizer an. Ja, ist klar. Frösche lügen nie, wenn man sie fragt, ob sie schon ihren eigenen Sumpf trocken gelegt haben.

Dem Normal-Leser wird es hier kaum auffallen, dass es sich bei der WHO-Angabe um eine Spanne von „unmerklichen bis schwerwiegenden“ Folgen handelt. Bei der Pfizer-Schätzung handelt es sich hingegen um allerschwerste Nebenwirkungen.

Der Vergleich ist somit unlauter.

Aber vielleicht täusche ich mich als Autor ja auch. Vielleicht will man hier immer noch allen Ernstes behaupten, die sogenannte Impfung schütze tatsächlich vor schwerer Erkrankung?

Nun aber schnell zurück zu Post-Vac. Die ARD schreibt:

„Das Paul-Ehrlich-Institut spricht aktuell von 0,029 Prozent der Geimpften, bei denen schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten. Aber nur ein Teil der dokumentierten Fälle könnte tatsächlich mit dem Post-Vac-Syndrom in Verbindung stehen. Auf eine Anfrage der Unionsfraktion hin spricht die Bundesregierung von 943 Verdachtsfällen zum Post-Vac-Syndrom, die bis zum 31. Oktober 2022 registriert wurden. Das wäre gemessen an der Anzahl der Geimpften nur eine Quote von 0,001 Prozent. Viel hängt davon ab, welche Symptome nach einer Impfung dem Post-Vac-Syndrom zugeordnet werden.“

Offensichtlich ist man nicht in der Lage, die Anzahl der Post-Vac-Betroffenen korrekt zu erfassen. Ja, wenn man weder kann noch will, dann klappt das natürlich nicht. Mit der geschickten Differenzierung, Post-Vac nur als Teil schwerer Nebenwirkungen zu betrachten, lassen sich die Zahlen äußerst klein rechnen.
Dass die ARD hier lediglich mit Zahlen herum schmeißt, fällt kaum auf. Denn dazu müssten sich die Leser bemüßigen, ihre Rechner aus der Schublade herauszuholen. Möglicherweise geht`s aber auch mit Kopfrechnen.

Wir haben hier also 943 ganze Menschen, welche als Verdachtsfälle registriert wurden. Gemessen an der Anzahl der Geimpften ergibt das eine Quote von 0,001 Prozent.

Frage: Wie viele Geimpfte gibt es in Deutschland?

Lösungsweg: X Geimpfte = 100%
943 Verdächtige = 0,001%

Es handelt sich um einen Dreisatz und wir multiplizieren 943 mit 100 und teilen dann durch 0,001.

Das Ergebnis:

In Deutschland gibt es 94.300.000 geimpfte Menschen.
Das muss nun nicht weiter kommentiert werden, oder?

Laut Aussage des Paul-Ehrlich-Instituts erleiden 0,029 Prozent der Geimpften schwerwiegende Nebenwirkungen!

Auch diese Zahl werden die Leser nicht richtig einordnen können.
Deshalb gibt es hier nun ein kleines Nachdenk-Spielchen.

Obwohl Atheist, bitte ich Sie, sich folgendes vorzustellen:

Sie kommen an die Tür ihres Schöpfers und bitten Gott um Einlass. Tatsächlich handelt es sich um zwei Türen. Die Sprechklappe geht auf und Gott begrüßt Sie:

„Willkommen in meinem Paradies! Durch welche der beiden Türen wollen Sie denn gerne gehen? Sie müssen sich hier vor Eintritt schon entscheiden!”

Gott nennt die Bedingungen:

“Wenn Sie durch Tür A gehen, kann es vorkommen, dass der Teufel Sie vom Paradies in die Hölle verschleppen wird.

Wenn Sie durch Tür B gehen, dann benötigen Sie eine geweihte Impfung und regelmäßige Booster. Der Teufel kann Sie dann nicht mehr holen. Doch es gibt leider, wenn auch selten, schwerste Nebenwirkungen, die einem das Leben im Paradies zur Qual werden lassen.”

Während sich an dieser Stelle bereits viele Himmelsklopfer gegen den Teufel entscheiden – komme da was wolle – fragt der schlaue Klaus hier lieber nach den Wahrscheinlichkeiten.

Klaus:

„Also, Gott! Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Teufel mich in die Hölle schleppt?“

Gott:

„Hmmm, schwer zu sagen! Aber ich habe hier eine Auflistung aus einer Studie von John Ioannidis aus dem Jahre 2021. Es hängt von der Zeit ab, die Sie auf der Erde verbracht haben!
Hier….die Liste“

Die Wahrscheinlichkeit
(TFR – Ach-hol-dich-doch-der-Teufel-Facility-Rate)
vom Teufel geholt zu werden beträgt je nach Lebenszeitgruppe:

0-19 : 0,0027 %
20-29: 0,014 %
30-39: 0,031 %
40-49: 0,082 %
50-59: 0,27 %
60-69: 0,59 %

(Quelle: https://tkp.at/2021/09/09/neue-ioannidis-studie-zeigt-sehr-niedirige-infektionssterblichkeit-unter-50-und-einen-stark-negativen-einfluss-von-heimen-fuer-aeltere/)

Klaus bedankt sich, hat aber noch eine weitere Frage:

„Ok, ….und hey Gott!…ich brauche noch die Wahrscheinlichkeit für die andere Tür!“

Und Gott sprach:

„Ja, nee, is klar…hatte ich beinahe vergessen… Also, das Paul-Ehrlich-Institut gibt den Wert für „paradiesische Qualen“ exakt mit 0,029 an…ist altersunabhängig!
Und nun vergleiche mein Sohn und entscheide dich!“

Klaus ist irritiert und ruft etwas unbeholfen:

„Halt, halt! Gott! Warte! ….aber ich hatte doch nur 38 Jahre auf der Erde….wie soll ich mich da entscheiden?“

Und erneut sprach Gott:

„Denke an deinen Nächsten – bedenke die Schönheit der Solidarität – gemeinsames Leiden ist halbes Leiden! Und nun entscheide dich!“

Die Himmels-Nachdenk-Geschichte ist nun zu Ende. Ich gebe es zu, im obigen Vergleich wurde bei „Tür A“ Long-Covid unterschlagen und somit des Lesers potenzielle Entscheidung ganz leicht manipuliert. Die Fakten-Checker mögen mir das verzeihen, gleichzeitig aber auch bedenken, dass unter den 10 bis 20% Long-Covid-Betroffenen vermeintlich „Ungeimpfte“ sind, deren Status einfach abgelaufen war, bevor sie Long-Covid bekamen.

Wesentlich ist aber etwas ganz anderes!

Das die ARD für ihre Zuschauer, Hörer und Leser nicht über den Tellerrand hinausschaut ist erbärmlich.

Der Vergleich schwerster Nebenwirkungen mit der Infection-Facility-Rate (IFR, Infektionssterblichkeitsrate) ist durchaus zu ziehen. Den ARD-Journalisten fällt in keiner Weise auf, dass das Risiko für die Altersgruppe bis 40 Jahre ohne Gentherapie niedriger ist, als mit Giftbrühen-Injektion. Zumal man sich ja auch erst noch infizieren muss, bevor die Zahlen anwendbar sind.

Diese völlig verrückte Idee der Regierung und ihren Sprachrohren muss man sich vergegenwärtigen:

Im Interesse der Coronalügner ist es ist viel schlimmer ohne Impfung, als mit Impfung zu sterben.

Und das Motto heißt:

Trotz Pille schwanger – sei froh! Ohne Pille wären es Drillinge geworden!

Welch ein Irrsinn!

Politik und ÖRR sind vom Wahn befallen – komplett in allen Belangen. Corona ist hier lediglich eines der Symptome ihres Wahns. Die Gen-Brühen-Injektion ist ein Unterthema davon. Post-Vac ein Unter-Unterthema. Und wenn einer plötzlich und unerwartet umfällt, war`s Putin oder der Klimawandel. Ihr habt sie einfach nicht mehr alle!

Kinder, deren Erkrankungsrisiko gen Null tendiert zu impfen ist ein Verbrechen. Die ARD als Multiplikator und Sprachrohr von Regierungen, NGO`s und Pharmaindustrie sind hierfür verantwortlich zu machen. Und ich hoffe, dass diese Zeit ganz bald kommen möge!


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