Die Menschen wünschen Frieden! Und für einen halbwegs intelligenten Menschen verbietet es sich daher ganz von selbst, Öl ins Feuer der Eskalation zu gießen. „Liebe und Frieden“ dauerhaft zu erhalten, sind die höchsten aller kulturellen Leistungen. Diese Errungenschaften werden von den Regierungen des Nato-Bündnisses mit Füßen getreten. In kürzester Zeit regredierten unsere bundesdeutschen Politikdarsteller auf das kulturelle Niveau von Neandertalern zurück. Maikäfer flieg!
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Das Verständnis dieses Textes erfordert zu Beginn ein wenig Aufmerksamkeit. Einen Krieg in Europa zu erleben ist bereits schlimm genug. Eine reflexartige Beantwortung der Schuldfrage mag daher entlastend wirken. Und doch ist sie falsch.
In diesem Artikel geht es um VERANTWORTUNG. Und somit muss man erst einmal verstehen und begreifen, dass Verantwortung und Schuld verschiedene Dinge sind.
Wer ist es nur, der hier den Krieg will?
Befragt man den Menschen, ob er einen Krieg wünsche, so würde er ausnahmslos mit „NEIN“ antworten. Dieses „NEIN“ beinhaltet jedoch eine überaus wichtige Bedingung: “Nein” sagt der Mensch nur, wenn er sich wohl fühlt. Er darf keinerlei Ansprüche gegen andere hegen. Denn mit dem Anspruch, seine Interessen durchzusetzen, platzt diese Wohlfühlblase und aus vormals behaupteten „NEIN“ wird ganz schnell ein Streit bis hin zu einem ausgewachsener Krieg.
Die Frage, ob man sich einen Krieg wünsche, lässt Assoziationen aufkommen – vor dem geistigen Auge entstehen häßliche Bilder. Es sind ausnahmslos grausame Bilder! Es sind Bilder, die niemand freiwillig ertragen möchte. Und so ist es nicht verwunderlich, dass ausnahmslos jeder Mensch Kriege ablehnt.
Bei dem „Nein“ zum Krieg handelt es sich aber um reines Wunschdenken und mit Wünschen alleine ist hier kein Frieden zu machen.
Die Geschichte zeigt, dass es schreckliche Kriege gab – die Gegenwart zeigt, das es Krieg gibt – und die Zukunft lässt uns erahnen, dass es weiterhin Kriege geben wird.
Der Mensch will keinen Krieg, doch es gibt Kriege – einfach, weil es verschiedene Interessenslagen gibt.
Das Paradox wird hierdurch deutlich, denn zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen Welten.
Die Verantwortung. Wer ist für Krieg verantwortlich?
Man muss nach der Verantwortung fragen, um zu guten oder besseren Lösungen zu kommen! Diese Verantwortungsfrage ist wichtig und die ganz Eifrigen haben mit Blick auf die Ukraine reflexartig eine Antwort darauf: PUTIN ist es! Weil einzig und alleine Putin als Aggressor wahrgenommen wird!
Es sei hier vorweggenommen – diese unreflektierte Antwort zielt an der Fragestellung komplett vorbei!
Kriege haben immer viele Teilnehmer. Und ausnahmslos jeder dieser Teilnehmer hat hier seine Verantwortung zu tragen. Wären es lediglich zwei Teilnehmer, so hieße es „Boxkampf“ und der Kampf wäre nach einigen Runden vorbei.
Befragte man hier jeden einzelnen Kriegsteilnehmer:
Ist dieser dieser Krieg wirklich dein Herzenswunsch?
Die Antwort wäre unweigerlich ein „NEIN“.
Hier muss sich für intelligente Menschen eine weitere Frage anschließen:
Wenn es kein Herzenswunsch ist, WARUM NUR ZIEHT IHR IN DEN KRIEG?
Die menschliche Psyche erträgt solche Dissonanzen einfach nicht. Und die Verlockung der Simplifizierung fordert umgehend, einen Schuldigen finden! Gesucht wird ein Schuldiger, damit man mit dem Finger auf ihn zeigen kann. Das Missverständnis, Verantwortung und Schuld gleichzusetzen, eben diese Undifferenziertheit, voreilig die Schuldfrage zu stellen, leugnet gleichzeitig die Frage nach der eigenen Verantwortung.
Ja, wenn es doch nur so einfach wäre, diese eine einzige Person zu finden, welche für den Krieg verantwortlich ist und auf welche man folglich mit dem Finger zeigen könnte. Ganz offenbar böte das der Welt eine schnelle und gute Lösung:
„Putin ist`s! Und gut! – Also weg mit ihm! Problem erledigt!“
So einfach könnte man es sich machen, doch so einfach ist es nicht – denn dieses Denken bietet schlichtweg keinerlei Lösung an. Die Welt bleibt damit in ihrem Paradox und ihrer Dissonanz gefangen:
Niemand will Krieg und trotzdem gibt es ihn – alles vernichtend – schrecklich – und immer wieder.
Wie aber lässt sich dieses Paradox auflösen?
Ein ursächlicher Fehler wurde bereits in der Fragestellung nach der Verantwortung induziert. Gefragt wurde hier nach der Verantwortung, nicht aber nach Schuld! Wer also hier nun kurz und bündig „PUTIN“ als Antwort gibt, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit die Frage weder verstanden, noch korrekt beantwortet.
Eine solch vorschnelle Antwort trägt nur dem emotionalen Bedürfnis Rechnung, hier den „Schuldigen“ gefunden und benannt zu haben. Die schrecklichen Bilder dieses Krieges schreien nach einer entlastenden Schuldzuweisung – gleichzeitig verdeckt und verschleiert man so die eigene Verantwortung. Denn:
Verantwortung und Schuld sind nicht dasselbe!
Es bleibt natürlich jedem selber überlassen, Putin als den Schuldigen bezüglich des Ukrainedesasters auszumachen. Wir müssen aber dringend weg von dieser Gleichsetzung. Schuld und Verantwortung müssen unbedingt differenziert werden. In diesem Text geht es somit zuvorderst um die Verantwortung für Kriege. Dazu wird die Schuldfrage konsequent von Verantwortung getrennt, da ihre unsägliche Verquickung jegliche Lösungsmöglichkeiten aus dem augenscheinlichen Paradox erschweren, bzw. unmöglich machen.
Welche Aufgabe haben wir hier?
Es herrscht Krieg und dadurch viel Leid bei allen Kriegsopfern. Wer auch nur einen Funken echter Empathie für die Opfern übrig hat, fokussiert auf das Ende dieses Krieges und sein Handeln ist ohne wenn und aber auf diese Prämisse gerichtet.
Hier aber den Fokus auf den Schuldigen zu richten, lenkt einfach nur ab. Eine Feststellung, wie: „Der da ist der Schuldige!“, führt in keiner Weise zu Folgehandlungen.
Verantwortungsvolle Handlungen können einzig und alleine aus den eigenen Interessen und Zielen entstehen.
Verantwortung trägt somit jeder Mensch für sich und seine Handlungen ganz alleine. Und diese Verantwortung dauert solange, wie sein Leben andauert.
Schuld jedoch wird üblicherweise mit Hilfe des Gesetzes und eines Richters festgestellt – wenigstens aber anhand einer gültigen Moral.
Der Verantwortung tragende Mensch folgt einem Ziel und damit verfolgt er seine Interessen. Ob der Mensch seiner Verantwortung gerecht wird, lässt sich einzig feststellen, indem seine Ziele als Maßstab für jedermann sichtbar sind. Seine Handlungen müssen sich dabei an diesen Zielen orientieren und auch messen lassen.
Durch solch einen Kontrollabgleich kann so der Erfolg oder auch Misserfolg belegt werden. Der Verantwortung-Tragende ist und bleibt für beides verantwortlich – sowohl für den Erfolg aus seinen Handlungen, als auch für den Misserfolg.
Eine Verantwortung ist somit fest an Interessen und Zielen geknüpft.
Schuld hingegen ist an das Gesetz und die Moral geknüpft.
Also nochmals die Frage:
Wer ist verantwortlich für die Kriege, die bekanntlich keiner will?
Und die Antwort kann jetzt nur noch lauten:
Jeder Mensch, der sich mit seinen Handlungen an Vorbereitungen und Ausführungen eines Krieges beteiligt, ist verantwortlich!
Kriegswaffen herzustellen und gleichzeitig zu behaupten, man wolle keinen Krieg, ist ein Widerspruch in sich. Die Handlung ist inkompatibel mit der Zielerklärung. In der Theorie ist somit klar:
Wer Interesse am Frieden hat, muss seine Handlungsoptionen an der eigenen Zielformulierung messen lassen. Der Pazifist wird seiner Verantwortung dann gerecht, wenn er durch seine Handlungen den Frieden fördert und aufrecht erhält. Der Pazifist verfehlt sein Ziel, sobald er zum Teilnehmer eines Krieges wird.
Die einzigen Möglichkeiten, nicht am Krieg teilzunehmen, bestehen für den Pazifisten darin, solange still abzuwarten, bis der Krieg vorbei ist oder aber schnell davon zu laufen. Nimmt er hingegen die Waffe in die Hand, um sich damit zu verteidigen, wird der Pazifist umgehend zum Teilnehmer eines Krieges.
Obiges ist eine rein theoretische Beschreibung, welche sich wertungsfrei aber stringent an der hier geforderten Kompatibilität zwischen Handlung und Ziel orientiert.
Wer tatsächlich den Frieden will, muss sich entscheiden, in jeder Hinsicht absolut gewaltfrei zu handeln.
Die Frage nach dem Wunsch des Menschen: „Krieg oder Frieden?“ wird im Vergleich ausnahmslos mit „Frieden“ beantwortet. Wie wir aber sehen, bleibt am Schluss lediglich der Wunsch nach Frieden übrig.
Und stellt man dem Menschen nach einem Krieg die Frage,„Wie das denn alles geschehen konnte?“, wird er antworten: „Das habe ich ja so nicht gewollt! Ich habe ja nicht gewusst, wie schlimm es wirklich war.“
Allem Anschein nach war die obige Frage nach Krieg oder Frieden schlecht gestellt. Formulieren wir sie daher um:
Zuvor aber braucht es ein wenig Reflexion. Ich fordere Sie daher auf, über Ihre eigenen Werte nachzudenken. Denn, es gibt da in jedem Menschen eine innere Prioritätenliste persönlicher Werte.
Jeder Mensch hält seine ganz eigenen Werte hoch. Diese Werte heißen beispielsweise: Gesundheit, Reichtum, Frieden und Solidarität. Ebenso die Familie, die eigene Würde, unsere Demokratie und nicht zu vergessen: die Freiheit!
Und nun möchte ich Sie bitten, folgende Aufgabe zu erfüllen: Halten Sie sich bitte Ihre ganz eigene und persönliche Liste vor Augen. Und dann sortieren Sie die Werte Ihrer Liste und ordnen diese nach Ihrer persönlichen Priorität.
Welche Ihrer Werte würden nun ganz oben auf der Liste stehen? Welche Ihrer Werte sind nachrangig?
Beim Pazifisten steht vielleicht „Liebe und Frieden“ ganz oben. Bei anderen vielleicht die Gesundheit oder die Freiheit.
Die Festlegung einer Reihenfolge dieser Werte und Ihrer persönlichen Prioritäten ist absolut notwendig.
Die weit oben stehenden Werte sind Ihnen extrem wichtig und diese müssen Sie einfach schützen, denn für diese Werte „brennen“ Sie.
Gleichzeitig müssen Sie in einem Kampf- unter den Umständen einer drohenden Gefahr – einen sehr hohen Preis zahlen. Um Ihre teuersten Werte zu verteidigen, müssen Sie auf unterrangige Werte verzichten. Wenn Sie nun die Gesundheit höher priorisieren als den Reichtum, bedeutet das, im Falle eines Falles auf das Geld zu verzichten und lieber „arm“ zu sein, um die eigene Gesundheit auszukosten. Untergeordnete Werte werden zur Not von Ihnen geopfert werden.
Nachdem Sie diese Aufgabe erfüllt haben, frage ich Sie:
Welche Ihrer Werte würden Sie im Notfall dem Frieden opfern?
Doch Vorsicht! Die obige Frage beinhaltet einige weitergehende Fragen:
Für welchen Ihrer Werte würden Sie auch persönlich in einen Krieg ziehen, um eben Ihre Werte zu verteidigen?
Für welchen Wert würden Sie einen anderen Menschen erschießen, oder sich auch erschießen lassen?
Welchen Ihrer Werte würden Sie um jeden Preis verteidigen, indem Sie eine Rakete abschießen, um zu zerstören und Menschen zu töten.
Für welchen Ihrer Werte würden Sie Panzer und Gewehre produzieren wollen, damit andere für Sie an der Front kämpfen?
Hier nun müssen Sie sich entscheiden!
Ist Ihnen Ihre Jacke auch näher als die Hose?
Der ukrainische Soldat kämpft für „UNSERE WERTE“ – echt jetzt?
Es sollte nun deutlich geworden sein, dass Menschen völlig unterschiedliche Wertevorstellungen haben. Das ist ja auch völlig in Ordnung so. Jedoch sollte niemand behaupten, er liebe und wünsche den Frieden mehr als alles andere, wenn er dabei gleichzeitig an der Börse mit Rüstungsaktien spekuliert. Ein solcher Mensch liebt den Thrill oder den Reichtum – Nicht aber ist er ein Verfechter des Friedens.
Deutschland, Amerika und Europa äußern unüberhörbar, dass in der Ukraine „unsere Werte“ verteidigt werden. Der Preis dafür ist Tod, Leid und Elend. Und jeder der so argumentiert, zeigt, das FRIEDEN ganz und gar nicht auf seiner Prioritätenliste ganz oben zu finden ist. Das ergibt sich schlichtweg aus der Logik der Werteprioritäten.
Die vermeintlich guten Werte der deutschen Bundesregierung stehen auf deren Prioritätenliste deutlich oberhalb von Frieden, denn genau diese Werte sollen ja gerade durch den Krieg verteidigt werden.
Es handelt sich hierbei um eine Tatsache und diese zu leugnen gelingt nur wahnhaften Menschen. Die Behauptung, das „europäische Werte“ in der Ukraine verteidigt werden, lässt Sich nur dann äußern, wenn diese Werte als höherwertig zum Frieden erachtet werden.
Verteidigung heißt somit, jene Werte auch mit Waffengewalt zu verteidigen.
Und Waffengewalt bedeutet Krieg!
Hierfür sind Deutschland, Amerika und Europa unweigerlich verantwortlich!
Frieden ist aus Regierungsperspektive lediglich ein untergeordneter Zustand – hübsch anzusehen, wenn er denn da sein sollte.
Zuvorderst stehen innerhalb des westlichen Bündnisses aber ganz andere Werte.
Die Verantwortung auf einen Frieden hin zu arbeiten, wird von „Einäugigen” und Politdarstellern alleinig den Russen zugeschoben.
Auf der anderen Seite steht Putins Russland. Ohne Frage: Russland WILL den Krieg. Alleine der Einmarsch belegt dieses WOLLEN unzweifelhaft.
Das aber haben alleine Putin und Russland zu verantworten. Wer seine Gründe wissen will muss sich an Putin wenden, ihn befragen und auch anhören wollen.
Die Werte der Regierung sind nicht die Werte des Volkes!
Eine öffentliche Wertediskussion ist in Deutschland weitestgehend ausgeblieben. Unsere allgemeinen Vorstellungen über Moral und Werte unterliegen einem langfristigen kulturellen Entwicklungsprozess. Daraus folgt, dass ein Moral- und Wertekonsens sich niemals durch einen einfachen „demokratischen“ Mehrheitsbeschluss konstituieren kann. Wenn seitens der Regierungen also von Werten geredet wird, so handelt es sich dabei alleinig um die Minderheitsmeinung gewählter Regierungsdarsteller. In der Gesamtbevölkerung jedoch zeigt sich oftmals ein ganz anderes Bild. Teilweise stehen die Moralvorstellungen der Bevölkerung gar konträr zur aktuellen Regierungsmeinung.
Heuer nun wird behauptet:
In der Ukraine werden UNSERE EUROPÄISCHEN WERTE verteidigt!
Wie oben bereits erwähnt, wird die Frage der Wertigkeit niemals durch Mehrheitsentscheidung in Form einer Wahl getroffen. Vielmehr liegt die Priorisierung der Werte in der Entscheidung eines jeden einzelnen Bürgers.
Der Bürger darf nicht nur die Frage stellen, um welche gemeinsamen Werte es sich bei benannten „europäischen Werten” handelt. Nein, er muss sie auch zwingend erfragen!
Wie sonst – als durch Nachfragen – will er sich die Grundlage für seine Entscheidungsfähigkeit besorgen?
Die Regierung arbeitet nicht zum Wohle des Volkes.
Die Bundesregierung wäre dringendst gefordert, ihre vermeintlich europäischen Werte zu konkretisieren und dabei gleichzeitig auch ihre Ziele mitzuteilen. Das aber wird mit Sicherheit nicht geschehen. Denn die behauptete Verteidigung europäischer Werte ist ein vorgeschobenes Argument.
So wie sich die Bundesregierung für die Ukraine ins Zeug legt – der überschwängliche Elan, mit dem die deutsche Außenministerin Baerbock „versehentlich“ den Krieg gegen Russland erklärte – zeigt uns, dass die Regierung ganz eigen Interessen verfolgt.
Das Volk kennt diese Interessen der Herrschenden Klasse niemals. Würde das Volk um die wahren Interessen des Herrschenden wissen, bestünde die Gefahr, dass es sich vom Herrscher abwendet.
Wer das nicht glaubt, kann ja einmal die Geschichtsbücher wälzen. Man wird in der Historie wohl kaum Geschichte finden, in der ein ganzes Volk aus eigenem Antrieb einen Krieg anstrebte. Vielmehr wird einen Trigger benötigt, welcher das vermeintlich freiwillige Wollen eines ganzen Volkes anschubst.
Die aktuellen Debatten um Waffenlieferungen vs Friedensappell werden durch perfide Argumentationen zur gewollten Kriegshetze!
Die Behauptung von der „Verteidigung europäischer Werte in der Ukraine“ ist abgrundtief perfide.
Es ist doch völlig abwegig zu glauben, dass der ukrainische Soldat sein teures Leben im Bewusstsein deutscher und europäischer Werteverteidigung riskieren will.
Das behauptete Argument muss somit als vorgeschoben angesehen werden.
Unterstützt wird das ganze durch eine penetrante Hofberichterstattung diverser Medien. Diese machen dem Zuschauer mit manipulierender Methodik geradezu den Mund wässrig. Denn propagiert wird eine Kriegshetze, wie sie in der „FOX Tönenden Wochenschau“ des Naziregimes nicht effektiver hätte sein können.
Mit Blick auf das Leid und Elend ukrainischer Opfer mögen einige Leser solch eine Behauptung vielleicht unverschämt nennen. Und es ist natürlich wahr: Die Opfer, das ganze Leid und Elend sind eine Tatsache und jeder kann sie tagtäglich im Fernsehen anschauen! Diese Bilder sind einfach nur unerträglich!
Der Kritiker aber möge folgendes bedenken:
Die von der ARD und Konsorten servierten Bilder des Grauens, rufen beim Zuschauer Mitleid hervor! Im Hintergrund aber – in den tiefsten Schleifen des Zuschauers Hirnwindungen – brodelt die Wut auf den Täter. Und genau hier wird der Hass auf den Täter geschürt.
Die ständigen Wiederholungen schrecklichster Kriegsbilder rufen im Zuschauer die heftigsten Emotionen hervor und schaltet damit gleichzeitig seinen Verstand aus.
Wenn Sie über Wochen, Monate oder Jahre dieselbe Mist vorgesetzt bekommen, dann glauben Sie das irgendwann.
Die „Brutkastenlüge“ war DAS ARGUMENT für die amerikanische Bevölkerung, um mit „Hurra“ den Irak zu bombardieren.
Und Joschka Fischers „Auschwitz-Vergleich“ mit der ausgerufenen „Humanitären Intervention“ führten zur völkerrechtlich illegalen Bombardierung Jugoslawiens.
Die Deutschen mögen offensichtlich solche „humanitären“ Handlungen. Das Wort „humanitär“ weist dabei auf ein Opfer, welchem man, sobald man es entdeckt hat, seine solidarische Hilfe zukommen lassen kann. Danach geht es dem schwer vom Krieg geplagten Fernsehzuschauer sichtbar besser – eben weil er helfen kann. So aber geht real-gelebter Zynismus!
Es ist an der Zeit den Arsch aus der Hose zu kriegen!
Seit nunmehr einem Jahr wird die deutsche und europäische Bevölkerung auf einen Krieg vorbereitet. Noch ist er weit weg in der Ukraine – aber wer weiß, wie lange noch?
Die penetrante Einseitigkeit, die Inhalte und die Sprache der Berichterstattung weisen darauf hin, dass hier Interessen verfolgt werden, von denen das gemeine Volk kaum ahnt, dass es sie überhaupt gibt.
Sie meinen, das alles sei „Desinformation“ oder gar eine „Verschwörungstheorie“ eines durchgeknallten Spinners? Ja, dann gehören Sie zu genau denen, die den Arsch erst dann aus der Hose kriegen, wenn die Hütte abgebrannt ist.
Brände muss man rechtzeitig löschen! Es reicht ganz und gar nicht aus, sich mit einem vollen Wassereimer neben die Ruinen zu stellen und stolz zu behaupten: „Aber ich wollte doch helfen!“
Am 10. Februar veröffentlichten Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht ihr „Manifest für Frieden“. Sie fordern den Stopp weiterer Waffenlieferung und umgehende Friedensverhandlungen. Das Manifest für Frieden wurde als Petition veröffentlicht und bittet um Unterstützung aller Bürger. Bis heute haben bereits 650000 Bürger (Stand 24.02.2023) unterschrieben. Von den Damen Schwarzer und Wagenknecht mag jeder halten, was er will. Ebenso darf man ihnen populistische Absichten unterstellen wollen.
Ihre Forderungen sind allerdings eindeutig auf das Ziel „Frieden und Waffenstillstand“ gerichtet. Das Engagement von Schwarzer und Wagenknecht ist aufgrund des formulierten Ziels zweifelsfrei zu würdigen. Ihre Handlungen mit dem anvisierte Ziel eines Friedens passen zweifellos zusammen.
Und wieder schreien die Kritiker jeden Ansatz eines Engagements nieder!
Sie erscheinen laut und wahnhaft, und sie agieren höchst unlauter. Weder weisen sie eigene Handlungen vor, noch haben sie irgendwelche Ideen mit der sie das vorrangige Ziel eines Frieden fokussieren. Im eigenen Wahn badend, werden fortlaufend Bedingungen gestellt, welche jedwede Möglichkeit auf Frieden im Keim ersticken.
Neben der Empathie mit den leidenden Bevölkerung dieses Krieges steht aber die oben benannte „Verteidigung europäischer Werte“ im Vordergrund und diese sogenannte Verteidigung geht laut Regierungsnarrativ nur mit vielen Panzern – noch mehr Panzern, Raketen und bald auch Kampfjets.
Der Krieg darf erst enden, wenn Putin besiegt ist – so die größenwahnsinnigen Vernichtungsphantasien unserer perversen Regierungsdarsteller.
Die Regierung handelt hier keineswegs im Sinne der deutschen Bürger.
Wer Friedensaktivitäten derart konterkariert, ist als Hetzer entlarvt. Der Hetzer will den Krieg und er befeuert ihn mit immer frischem Öl, auf das es lodernd weiter brenne!
Liebe Mitmenschen, wacht auf!
Tragt die Verantwortung für Frieden und handelt danach!
Jetzt und sofort!!!
Krieg ist vielmehr die Solidarität mit dem herrschenden Regenten – die Opfer sind erst das Resultat dieses Denkens!
Krieg basiert auf der Entscheidung des Einzelnen, Gewalt gegen Menschen anzuwenden zu wollen!
Frieden basiert auf der Entscheidung, gewaltfrei zu handeln.
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